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Der RFID - Personalausweis


und die Gefahren des Identitätsdiebstahls.


Im April 2017 war es dann doch soweit... der Neue musste her. Der Alte war bereits seit 2013 abgelaufen, doch nun stand eine Reise ins EU-Ausland an.
Ich wollte noch nie den neuen Ausweis haben, da er den bekannten RFID Chip beinhaltet. Doch nun führte kein Weg mehr dran vorbei, er musste her, da ich dieses Jahr natürlich auch noch Wählen gehen wollte.

Damals bei der Beantragung im April sagte die Mitarbeiterin vom Rathaus noch zu mir, dass ich den Chip bei der Abholung auch deaktivieren lassen kann. Nun jedoch sollte dies nicht mehr erlaubt sein und mir wurde der neue Personalausweis aktiviert übergeben.

Nachdem ich nun den Neuen hatte und mich am gleichen Tag schnell noch bei der Wahl wieder aktuell legitimierte, fuhr ich nach Hause und kümmerte mich sorgsam um meinen Neuen. Die Mikrowelle auf, einen Plastikdeckel rein, Perso drauf, Tür zu, 1400Watt, 1 Sek., Los! - Nix passiert... Hm!
Beim zweiten Versuch, ca. 2 Sek. flog der Perso einmal durch die Mikro und das Resultat sehen Sie nun auf den nachfolgenden Bildern.


Hier sehen Sie die Einprägung im Ausweis, darunter sitzt der RFID-Chip.

Wie Sie an diesem Bild erkennen können, kam der Stromschlag durch die Antenne in den Chip.

Da die Mikrowelle nur eine sehr kurze Zeit an war, entstanden am Ausweis, trotz sehr hoher Watt-Zahl, keine Schäden.


Nun die Preisfrage... können Sie sich denken wieso ich dies gemacht habe und wieso ich auch noch hier Öffentlich darüber, in der Ich-Form, schreibe?

Genau! Weil der aktuelle Personalausweis erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich bringt, welche ich beseitigen musste und Sie von den Risiken erfahren sollen.

1. Der Personalausweis besitzt keine aktiven Schutzmechanismen um Ihre, respektive meine, elektronische Identität derzeit zu schützen.
2. Das Signal des RFID-Chip lässt sich auslesen, verstärken, weiterleiten, benutzen - siehe Keyless Go
3. Der Personalausweis ist ein staatliches Dokument; er wurde jedoch von mir bezahlt und somit geht an mich auch das Eigentum, an der Sache.

Da es keine aktiven Schutzmechanismen am Personalausweis gibt um die elektronische Identität zu schützen, blieb mir keine andere Wahl als selbst tätig zu werden, da unsere Bundesregierung mal wieder nicht alle Gefahren ausreichend beachtet hat.
Es wäre nur zu akzeptieren einen solchen Chip im Ausweis zu haben, wenn dieser einen "analogen"-Schalter (Hebel) am Ausweis besitzt. Sofern der Stromkreis aktiv durch den legitimen Ausweisbesitzer am Hebel geschlossen wird, kann der RFID-Chip benutzt werden.


Zum Schluss noch was zum Nachdenken...
Wieso werden alle Bundesbürger mit einem RFID-Chip überwacht, wenn sogenannte Freiheitskämpfer, die nach Syrien, oder sonst wo gehen um den Jihad zu finden, mit einem lächerlichen Übergangsausweis versorgt, wo genau so ein Chip fehlt, obwohl er dort wohl durchaus angebracht gewesen wäre?

Da von mehreren Seiten berichtet wurde, dass die Manipulation am Ausweis nicht zulässig sein soll, hat sich mein Anwalt bereit erklärt der Sache auf den Grund zu gehen, in wie weit es wirklich zulässig ist, dass man den Chip nicht mehr deaktivieren lassen darf, bzw. wie sich die Gesetzeslage zur eIdentitätsverteidigung darstellt.
In der Schweiz gibt es übrigens zwei Varianten vom Personalausweis, entweder geChipt, oder nicht. Doch wir wollen die Digitalisierung mit dem Hammer durchsetzen.